Altes Kurfürstliches Gymnasium / Bensheim

Erfahrungen von Referenten

"Ich empfand die Atmosphäre als sehr gut, die Schüler haben sich 'getraut' Fragen zu stellen, wobei viele Fragen, mit denen ich gerechnet habe, aber eher nicht gestellt wurden. Das zeigt aber wohl eher, dass eine solche Zuhörerschaft für mich Neuland war..." "Ich habe Interesse bei den Schülern gespürt. Habe vor allem Inhaltliches referiert, muss aber beim nächsten Mal etwas mehr darüber berichten, wie eine typische Arbeitswoche aussieht; das ist für die Berufsentscheidung mitentscheidend (als Anregung für alle?)."

 

"Die prognostizierte Teilnehmerzahl war zutreffend, wurde sogar übertroffen. Beide Vorträge zusammen ca. 50 Leute. Es war deutliches Interesse an den vorgestellten Themen zu spüren, es kamen viele Rückfragen. Auch nach dem Vortrag kamen viele Schüler nochmals auf mich zu."

"Vielleicht sollten Referenten neben Ihrem Berufsbild auch die verschiedenen Wege dorthin mit positiven und negativen Risiken aufzeigen, sowie die angrenzenden Berufbilder nennen."

 

"Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass von einem Vortrag dann am meisten hängen bleibt, wenn man sich währenddessen Notizen macht. Davon hat leider keiner der Zuhörer Gebrauch gemacht. Ich hatte allerdings auch vergessen darauf hinzuweisen."

"Ich bin mit dem Andrang zu meinem Vortrag zufrieden, da ich lieber fünf interessierten Schülern etwas erzähle als 20, die gezwungenermaßen da sind. Und wenn ich nur einem oder einer auf die Sprünge helfen oder eine Orientierung bieten konnte, finde ich das schon o.k. Mir ist auch noch klarer geworden, dass man so einen Vortrag so wenig trocken wie möglich gestalten muss, damit sich die kidz nicht langweilen (=> viele Bilder damit es eine gemeinsame Gesprächsgrundlage gibt). Außerdem muss man bedenken, dass man nicht für von vorneherein sehr Interessierte referiert, sondern für noch nicht Zielgerichtete, die sich das Ganze einfach mal 'anschauen' wollen."

"Einen gewissen Aufmerksamkeitsschub gab es, als ich über Work-Life-Balance gesprochen habe: Burn-out, Entfremdung der Kinder, Scheidung und Herzinfarkt schienen bisher keine Themen zu sein."

"Ich hatte befürchtet, viel zu wenig Informationsmaterial zu haben - das Gegenteil war der Fall. Während im Studium der Jagd- und Sammeltrieb vorherrscht, scheint er bei Schülern noch unterentwickelt zu sein!"

"Trotz Verschiebung meines Termins war ich positiv überrascht über das große Interesse an dem offenbar bisher eher unbekanntem Berufsbild, den Gesichtern konnte man beim Vortrag das Interesse (die Neugier) ablesen; offensichtlich hat sich niemand gelangweilt, obwohl ich keine Präsentationsmittel genutzt habe (außer der Tafel). Die Gelegenheit zu Fragen wurde rege genutzt. Auch einige Eltern waren bei dem Vortrag, damit die Familie mehr als nur 2 Vorträge am Abend nutzen konnte (gute Idee). Aufgrund der Gespräche könnte ich mir vorstellen, dass der eine oder andere überlegt, ob die Arbeit in der Bundesregierung nicht auch etwas für ihn/sie wäre."

"Ich sollte fürs nächste Mal als Demonstration mal ein paar Mathematik-Übungsaufgabenblätter aus dem Studium mitbringen. :-)"

"Evt. in Interview-Form: Falls ein/e Schüler/in Spass daran hat, Fragen im Vorfeld zu überlegen, (könnte ich auch mit vorbereiten), dann würde das die anderen auch mehr ins Gespräch ziehen... ich müsste nicht so monologisieren... und es wäre gleich eine journalistische Übung..."

"Die Schüler hatten wenige konkrete Fragen, sie wollten sich offenbar zunächst ganz grundlegend informieren. Nur einzelne hatten schon ein entsprechendes Studienfach fest im Auge. Überrascht, dass auch Schüler der 10. Klasse teilgenommen haben."

"Es dauert wie immer eine Weile, um 'warm' zu werden. Fragen werden fast gar nicht gestellt bzw. man muss die Schüler auf mögliche Fragen stoßen (z.B. wie schaut der Alltag aus etc.). Dafür sind sie dann aber sehr dankbar. Wenn ich an meine Zeit zurückdenke, sind mir damals ebenfalls kaum Fragen eingefallen. Insofern sind die Schüler mit allgemeinen Informationen für's Erste sehr dankbar. Oft entwickelten sich dann nach dem Vortrag im persönlichen Gespräch noch konkretere Fragen, die dann auch mal etwas kritischer waren. Sehr gut angekommen sind wie immer die kleinen Givaways, wer so etwas in seiner Firma hat, sollte das auf jeden Fall nutzen. (...) Evtl. könnte man vorher in den Klassen eine Vorbereitung auf die Vorträge machen, z.B. welche Fragen man unabhängig vom Thema jedem Referenten stellen kann. Z.B. War das die richtige Entscheidung, fühlt man sich wohl im Job/Unternehmen, Kritik am eigenen Studium/Ausbildung, für wen geeignet, Verdienst, Übernahmemöglichkeiten, Vorstellungen vs. Realität etc."

"Die teilnehmenden Schüler waren wesentlich interessierter (als beim letzten Mal). Es wurden sehr gute Fragen gestellt, wenn auch in jeder Gruppe immer nur von einzelnen Schülern; die Schüler waren nicht so zurückhaltend wie in 2003."

"Die Schülerinnen und Schüler waren durchweg sehr interessiert. Natürlich konnten sich die wenigsten etwas unter dem Berufsbild des Unternehmensberaters vorstellen (aber wer kann das schon?). Umso mehr freut es mich, dass die jungen Leute diese Gelegenheit genutzt haben."

"War das Zeitraster in Ordnung? Grundsätzlich ja. Natürlich hätten wir auch noch länger aus dem Nähkästchen plaudern können. Aber das hätte ggf. auch die Aufnahmefähigkeit der Zuhörer übersteigert, für die so eine Session ja schon länger war als eine gewohnte Schulstunde."

"Zwei Schüler haben sich bereits via E-Mail bei mir gemeldet und möchten weitere Informationen über den Beruf (Marketing-Manager) in unserem Unternehmen und mögliche Praktika haben. Aufgrund des regen Austausches nach der Präsenation verzögerte sich leider der Start der 2. Session."

"Im Anschluss an die Veranstaltungen suchten Einzelne das Gespräch mit mir. Dazu auch mein einziger Verbesserungsvorschlag: Das Angebot, mit den Referenten auch in der Cafeteria zu sprechen, wurde zumindest am Mittwoch offenkundig nicht angenommen; vielleicht lag das auch an der gehörigen Entfernung."

"Die bei mir anwesenden Schüler fanden nach eigenen Aussagen den Vortrag deshalb gut, weil versucht wurde den Brückenschlag zwischen den schulischen Lerninhalten z.B. in Mathe und Physik LK und der beruflichen Nutzung zu finden. Es wurde an Beispielen konkret aufgezeigt, was man mit dem Gelernten alles machen kann. Eigentlich sollten alle Schüler, die einen Mathe- und Physik-LK haben bzw. planen diesen zu wählen, durch den Vortrag angesprochen werden."

"Die Veranstaltung zeichnete sich aus durch eine tolle und allumfassende Organisation, man spürte, als Dozent willkommen zu sein. Wir hatten sehr interessierte und zu Fragen bereite Schüler in unserer Runde. Die Teilnehmerzahl lag im von uns erwarteten Rahmen ... Alle bei uns anwesenden Schüler zeigten sich interessiert ..."


Alle Zitate stammen aus Rückmeldungen nach früheren Career Nights. Bitte beachten Sie auch unsere ausführlichen Hinweise für Referenten (demnächst hier zum Download).