Worum geht es?
Ehemalige Schüler des AKG präsentieren für die Jahrgangsstufen 10 bis 13 ihre heutigen Berufe: Sie beschreiben ihre Tätigkeiten, ihre Erfahrungen sowie wichtige Voraussetzungen, vielleicht auch die Zukunfts- und Einkommensaussichten des vorgestellten Berufs. Im Unterschied zu manchen Veranstaltungen von Hochschulen und Unternehmen bieten unsere Referenten realistische Einblicke in Studium und Beruf. Intensive Gespräche im kleinen Kreis und individuelle Beratung sind eher möglich. "Ich habe noch keine Idee, aber die Story vom Art Director hat mich irgendwie angefixt", so ein Schüler aus der 10. Klasse. Niklas aus der Jgst. 13 berichtet von einem Aha-Erlebnis, nachdem er sich vier Vorträge angehört hatte: "Ich weiß jetzt, dass ich Maschinenbau studiere." Die lebendige und unverblümte Art des Vortrags macht es den Besuchern leicht, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und persönliche Zukunftspläne auf ihre Tragfähigkeit zu überprüfen. |
Im "Transatlantischen Ideenwettbewerb USable" 2007/2008 wurde unser Angebot "Career Nights - Ausblicke aufs Leben nach der Schule" mit dem Ideenpreis der Körber-Stiftung in Hamburg ausgezeichnet. |
Career Nights - online
2022 müssen die Career Nights online stattfinden. Wir benutzen dafür die Plattform "MS Teams". Bitte beachten Sie den veränderten Ablauf: Die Präsentationen sollten möglichst nicht länger sein als 15 Minuten. Anschließend beantworten Sie Fragen oder - falls Zeit bleibt - vertiefen einzelne Themen.
Ablauf (Präsenzveranstaltung)
Beginn der Vorträge an jedem der Abende um 19 und 20 Uhr in den Räumen, die das Programm ausweist. An einem Abend wird jeder Vortrag zweimal angeboten.
Eine Präsentation dauert etwa 45 Minuten. Fragen im Anschluss sind erwünscht! Danach haben die Besucher Gelegenheit, zu einem anderen Beruf zu wechseln.
Die Cafeteria ist an allen drei Abenden geöffnet und steht Referenten wie Schülern, Eltern und Lehrern offen.
Ehemalige schreiben...
"Mit großer Freude und Interesse habe ich Ihre Initiative wahrgenommen. Eine solche Idee hatten wir schon mal im Freundeskreis diskutiert, insbesondere vor dem Hintergrund der eigenen Naivität, wie man sich der Berufswahl damals genähert hat." (Alexander R.)
"Ich finde Ihre Idee sehr gut, da ich mich noch gernau daran erinnern kann, wie wenig ich direkt nach dem Abi über mögliche Berufswege wusste. Damals hätte ich nicht im Traum daran gedacht, was mir noch so alles begegnet. Obwohl ich meinen Weg nicht bereut habe, würde ich mit wünschen, dass junge Menschen vor ihrere Berufswahl viel bessere Informationsmöglichkeiten hätten, um ihre Talente individuell zu entwickeln. Die Schule ist nicht in jedem Fall der ideale Partner hierfür, es bedarf auch Vorbilder, Mentoren, Förderer, Sparringspartner." (Carina G.)
"Mein Berufsfeld wird oft anders wahrgenommen, als die tägliche Arbeit wirklich ist und gerade deshalb fände ich es sehr interessant, meinen Beruf den Schülern und Schülerinnen nahezubringen." (Anja W.)
"Noch gut kann ich mich an einen Infotag vor einigen Jahren erinnern, als ich selber in der 11. Klasse war - (1994) - dort bekam ich viele Infos zu meinem Studienwunsch. Dies wieder aufleben zu lassen finde ich super! Das einzige, was sich wohl nicht bewahrheiten wird, ist, dass ich damit in die Arbeitslosigkeit strebe, die Arbeitsplatzlage hat sich zum Glück in Medizin in den letzten Jahren sehr gewandelt. Wenn Sie möchten, dann komme ich gerne, um etwas zum Medizinstudium zu sagen, den Veränderungen, die neue Approbationsordnung, Reformstudiengängen... denn da hat sich in den letzten Jahren einiges getan." (Constantin W.)
"Die Idee finde ich sehr gut. Schade, dass es so etwas nicht in den 80ern gab." (Inga H.)
"Ich habe Mathematik und Philosophie in Heidelberg studiert und promoviere jetzt in Bioinformatik am MPI Molekulare Genetik in Berlin. Ich kann gerne über alle drei Bereiche berichten - vor allem Bioinformatik dürfte spannend sein, weil das gerade so "gehypt" wird und jede Uni mit einem eigenen Studiengang aufwartet." (Florian M.)
"... finde Ihre Idee hervorragend, da ich mich noch genau erinnern kann, wie verloren und unsicher ich mich damals fühlte, als es an die Berufs- und Studienwahl ging. Ich würde mich gerne zur Verfügung stellen, den Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe meinen Studiengang und den anschließenden Beruf mit all seinen Vor- und Nachteilen näher zu bringen. Ich studiere seit Oktober?95 Architektur an der TU Darmstadt und stehe kurz vor dem Diplom. ... Die Berufsaussichten sind (im Moment) eher schlecht, aber dieses Berufsfeld hat eben auch gute Seiten :-)..." (Alexandra S.)